Das Fehlen des Vaters oder väterliches
Desinteresse wird beim kleinen Mädchen als Mangel abgespeichert, einen Mangel
an sich selbst, das mit einem Gefühl der Leere und Haltlosigkeit verbunden ist.
Die entsprechenden Überzeugungen des Unwertseins hat sie bereits tief in sich
verankert, von wo aus sie ihr Selbstwertgefühl als Frau prägen und ihre
Liebesbeziehungen und ihre Sexualität bestimmen.
So entwickelt das Mädchen Strategien,
um wenn schon keine Liebe, dann wenigstens die väterliche Aufmerksamkeit zu
erhalten. Diese Strategien werden so verinnerlicht, dass sie zeitlebens
untrennbarer Bestandteil ihrer Persönlichkeitsstruktur werden, wie zu einer
zweiten Haut. Sie sind Kompensationen, die aus der väterlichen Wunde hervor
gegangen sind. Sie prägen ihr Selbstverständnis von sich als erwachsene Frau,
ihre sexuelle Integrität, ihre Liebesbeziehungen und ihre Berufswahl.
In der heutigen Podcastfolge
stelle ich dir die Strategie der Rebellin vor. Du erfährst:
- Was kennzeichnet die Rolle der Rebellin?
- Wie sieht die Beziehung zu den Eltern aus?
- Was für einen Bezug hat sie zu ihrer
Weiblichkeit und ihrem Körper? - Wie sehen Partnerschaft und Sexualität aus?
- Was für einen Typ Mann zieht die Rebellin an?
Weitere Infos findest du in meinem Buch „Weiblichkeit leben- Die
Hinwendung zum Femininen“
https://www.weiblichkeit-leben.de/weiblichkeit-leben-die-hinwendung-zum-femininen.html
Weitere Infos zu meinen Seminaren findest du hier: